Neuraltherapie:
Bei der Neuraltherapie wird ein 1% Lokalanästhetikum an bestimmte schmerzhafte oder beeinflussende Körperpunkte oder Körperregionen gebracht.
Das 1% Lidocain wird mittels Spritze und einer sehr dünnen Kanüle in die Haut, an Sehnen, in die Muskulatur, an Knochen und Nerven gespritzt.
In der Schmerztherapie wirkt es schmerzhemmend und -dämpfend und leitet aber auch Reperationsvorgang ein.
Es wirkt gefäßerweiternd. Dadurch können Entzündungs- und Schmerzmediatoren abtransportiert werden, und Nährstoffe und Sauerstoff in das Behandlungsgebiet einströmen.
Muskelverspannungen werden abgebaut, und die Bewegungsabläufe können sich wieder normalisieren.
Indikationen:
Zum Beispiel: Bewegungsapparat
- Zervikalsyndrom
- Lumbalsyndrom
- Cauda Equina-Syndrom
- Dysplasien (OD, HD, und ähnliches)
- Erkrankungen des Skeletts
- Hüftgelenksathrose, Ellenbogengelenksathrose, Kniegelenksathrose
- Erkrankungen der Sehnen und Bänder ( Insertionstendopathien)
Erkrankungen der inneren Organe
- Harntrakt ( Cystitis)
- Genitaltrakt
- Pankreas ( Bauchspeicheldrüsenentzündung)